GOTT ZUR EHR,DEM NÄCHSTEN ZU WEHR.
VON DER WERKSWEHR ZUM HELFER FÜR ALLE.
Die Geschichte
GRÜNDUNG DER FEUERWEHR OSBERGHAUSEN
Bereits im Jahr 1925 wurde eine Feuerwehr
in Osberghausen erwähnt,es handelte sich hierbei
um eine Werkfeuerwehr mit 40 Mitgliedern. Nach einem teils schwierigen Gang durch die Instanzen, erfolgte am 23.05.1927 die amtliche Anerkennung durch die zuständigen Behörden. Dies ist das offizielle Gründungsdatum der Freiwilligen Feuerwehr in Osberghausen. Mit der Anerkennung als Feuerwehr wurden durch den damaligen Keisbrandmeister Auflagen erhoben, die die Löschgruppe schnellstmöglich zu erfüllen hatte.
1927
DAS ERSTE "GERÄTEHAUS"
DER UMZUG IN DIE JAHNSTRASSE
1930
DER ZWEITE WELTKRIEG - AUFBRUCH UND NEUANFANG
NACH 1945.
Mit viel Eifer wurde der Dienst fortgeführt und schon bald hatte die Wehr ihre alte Schlagkraft und Einsatzfreude zurück.Der Fortschritt der Technik machte natürlich auch vor der Feuerwehr nicht Halt. Im Mai 1954 konnte endlich ein Fahrzeug, Typ Jeep, als Mannschaftswagen angeschafft werden. Dieses Fahrzeug diente auch als Zugmaschine für den Tragkraftspitzenanhänger, auf dem die gesamte feuerwehrtechnische Beladung verlastet war. Jetzt konnte man die Einsatzstellen schneller erreichen und natürlich auch effektiver Hilfe leisten. Dieses Fahrzeug tat der Löschgruppe bis ins Jahr 1962 gute Dienste.
DER FORTSCHRITT GEHT WEITER...
In Jahr 1962 konnte ein Tragkraftspitzenfahrzeug ( TSF ) mit eingeschobener Pumpe angeschafft werden. Mannschaft und Gerät befanden sich nun auf einem Fahrzeug , was die Schlagkraft der Löschgruppe wiederum erhöhte. Durch die Beschaffung des neuen TSF und einem Personalzuwachs wurde die Unterkunft im Steigerturm zu klein. Nach langen Diskussionen und Gesprächen mit den Vertretern der Gemeinde Bielstein wurde auf Kosten der Gemeinde eine neue Doppelgarage an der Jahnstrasse errichtet.
Am 11.05.1967 konnte die Löschgruppe die neue Unterkunft beziehen.
MAI 1964. Die Mannschaft und die Technik waren bis zum Jahr 1964 auf einem guten Stand der Zeit
SCHULUNGSRÄUME WERDEN BENÖTIGT
Den Verantwortlichen wurden bereits nach kurzer Zeit klar, dass die Unterkunft nicht ausreichend sein würde. Die Anforderungen an die Feuerwehren wuchsen von Jahr zu Jahr und immer neues Gerät musste angeschafft werden. Aber auch die Anforderungen an die Einsatzkräfte wurden immer größer und um dem gerecht zu werden, mussten auch am Standort Schulungen durchgeführt werden. Um dies zu gewährleisten benötigte die Löschgruppe dringend einen eigenen Schulungsraum, um die Ausbildung sicherzustellen.
DAS ZWEITE FAHRZEUGE im NOVEMBER 1971
Durch großzügige Spenden der Ortsbevölkerung und aus eigenen Mitteln konnte im Jahre 1975 ein VW – Variant als Mannschaftstransportwagen angeschafft werden.
Die Löschgruppe Osberghausen war nun erstmals im Besitz zweier Fahrzeuge und somit noch besser in der Lage, den Feuerschutz in ihrem Brandbezirk sicherzustellen.
Im Jahre 1977 konnten wir auf 50 Jahre Löschgruppe Osberghausen zurückblicken. Dieser Anlass wurde am 11. und 12. Juni 1977 gebührend gefeiert. Am 11.06.77 fand in der Turnhalle Osberghausen ein Festkommers statt, bei dem zahlreiche Gäste ihre Glückwünsche aussprachen.
Am darauffolgenden Tag fand unter großer Anteilnahme der Ortsbevölkerung ein musikalischer Frühschoppen statt, bei dem die Gemeindewehr ihre Leistungskraft bei verschiedenen Schauübungen unter Beweis stellte.
Nachdem die erforderlichen Bauzeichnungen und die Baugenehmigung vorlagen, konnte Anfang April 1980 mit den Vorarbeiten begonnen werden. Vom 08.04. bis 10.04 1980 wurden die Ausschachtungsarbeiten durch die Gemeinde vorgenommen. Nun war der Einsatz der Löschgruppe gefragt. In Eigenleistung wurde die Garage gebaut und die notwendigen Installationsarbeiten durchgeführt.
Die Arbeiten verliefen zügig und bereits am 1. Mai konnte Richtfest gefeiert werden.
In den folgenden Jahren wurde der Fahrzeugbestand durch den Kauf eines Anhängers zum Transport von Ausrüstung komplettiert.
Das Jahr 1985 begann für die Feuerwehr Engelskirchen mit einem traurigen Ereignis. Am 19.01.85 verstarb der allseits beliebte Gemeindebrandmeister Karl Remmel plötzlich und unerwartet. Der neue Gemeindebrandmeister kam aus den Reihen der Löschgruppe Osberghausen, im Juni 1985 übernahm unser Löschgruppenführer Günter Stracke dieses Amt.
Die politische Entwicklung Ende der 80er und Anfang der 90er-Jahre betraf auch die Löschgruppe Osberghausen. Bedingt durch den Zusammenbruch der ehemaligen Sowjetunion und der daraus resultierenden steigenden Zahl der Aus- und Übersiedler, sowie die steigende Zahl der Asylbewerber aus anderen Ländern, war auch die Gemeinde Engelskirchen verpflichtet, diese Menschen aufzunehmen. Die alte Schule wurde umgebaut und diente nun auch als Wohnheim. Auf Bitten der ehemaligen stellvertretenden Bürgermeisterin, Frau Margret Vierbaum, nahmen wir 1990 die Mitglieder der Altentagesstätte in unserem Schulungsraum auf, da der bisherige Treffpunkt dem Umbau zum Opfer fiel.
1993 musste der VW – LT ersetzt werden und nur durch großzügige Spenden der Bevölkerung, des Handwerks und der Industrie, sowie aus eigenen Mitteln konnte ein neuer VW – LT zum Preis von DM 38000,- gekauft werden.
Aber auch das TSF musste dringend ausgewechselt werden, da es den Anforderungen nicht mehr gerecht wurde und bereits über 20 Jahre alt war. Die Freude war groß, als im Herbst 1994 der Bewilligungsbescheid für den Kauf eines Löschgruppenfahrzeuges ( LF 8/6 ) eintraf.
Nach Vorführungen von verschiedenen Fahrzeuganbietern und Gesprächen mit Rat und Verwaltung konnte 1995 das Fahrzeug bei der Firma Schlingmann bestellt werden.
Dem Jahr 1996 sah man erwartungsvoll entgegen und im April war es endlich soweit, das Fahrzeug war fertig und konnte abgeholt werden. Bevor das Fahrzeug aber an seinen neuen Standort geholt werden konnte, musste nochmals kräftig zugepackt werden. Bereits bei den Vorführungen der verschiedenen Fahrzeuge erwies sich die bisherige Einfahrt als ungenügend. In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Bauhofes der Gemeinde Engelskirchen wurden Einfahrt und Vorplatz am Gerätehaus so gestaltet, dass Ein- und Ausfahrt mit dem neuen Fahrzeug problemlos sein würden.
DIE EINWEIHUNG DES GERÄTEHAUSES
Aber auch ohne Großereignisse, auf die wir in den letzten 75 Jahren in großer Zahl zurückblicken konnten, gibt es im normalen Feuerwehrjahr viel zu tun. Neben den ständig wachsenden Anforderungen, denen wir durch Schulungen, Übungen und den Besuch von Lehrgängen gerecht zu werden hoffen, gibt es regelmäßige Termine, die von uns gerne wahrgenommen werden. Hierzu gehört seit nunmehr 20 Jahren die erfolgreiche Teilnahme am Leistungsnachweis der Feuerwehren des Oberbergischen Kreises in Eckenhagen.
Zum Schluss möchten wir Danke sagen.
Die Mannschaft
Rainer Krimmel
Hauptbrandmeister
Einheitsführer
Robin Kaltenbach
Brandmeister
stellv. Einheitsführer
Gerätewart
Atemschutzgerätewart
Kai KEttwig
Unterbrandmeister
stellv. Einheitsführer
Sicherheitsbeauftragter
Standortbeauftragter AbstuSi
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit
Jörg Assenheimer
Unterbrandmeister
Gerätewart
Andreas Belobreijic
Feuerwehrmann
Dr. Jürgen Ley
Unterbrandmeister
Fachberater Strahlenschutz
dennis Michael
Unterbrandmeister
Marcus Michael
Unterbrandmeister
Mitglied der FEL EK
Mitglied des IuK Stabs
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit
Bianca Reimann
Anwärterin
Jürgen Rössle
Hauptbrandmeister
Lars Rössle
Oberfeuerwehrmann
Nils Rössle
Brandmeister
Michael SChneider
Unterbrandmeister
Gerätewart
Max Schreiber
Hauptfeuerwehrmann
Thomas WErtmann
Unterbrandmeister
Leon WEise
Oberfeuerwehrmann
Lucas Weise
OBERFEUERWEHRMANN
PSU Helfer
Mannschaftssprecher
Vertrauensmann
Stephen Massanneck
Oberfeuerwehrmann
Jürgen wolf
Unterbrandmeister
Die Fahrzeuge
HILFELEISTUNGSLÖSCHGRUPPENFAHRZEUG - EIN ALLROUNDTALENT.
+ Fahrgestell: MB 8.14
+ Motorleistung: 100 kW
+ zul. Gesamtgewicht: 7,49 t
+ Aufbauhersteller: Schlingmann
+ Besatzung: 1/8 (9)
+ Baujahr: 1996
+ Pumpe: FP 8/8
+ Wassertank: 600 l
+ Dreiteilige Schiebleiter
+ Vierteilige Steckleiter
+ Stromgenerator 230/400 Volt 5-KVA
+ Lichtmast
+ Rettungssatz
+ 2 Motorkettensägen
+Schnellangriffseinrichtung
+ Umfeldbeleuchtung
MANNSCHAFTSTRANSPORTFAHRZEUG - Der kleine Logistiker
+ Fahrgestell: MB Sprinter
+ Motorleistung: 97 kW
+ zul. Gesamtgewicht: 3,49 t
+ Aufbauhersteller: Schmitz
+ Besatzung: 1/8 (9)
+ Baujahr: 2005
+ TS 8/6
+ Vollständige Beladung zur Wasserförderung
+ 6 B-Schläuche
+ 4 A-Sauchschläuche mit Zubehör
+ Standrohr
DER MULTIFUNKTIONSANHÄNGER-
der Individualist
+ Fahrgestell: Zanh Offener Kasten Einachser
+ zul. Gesamtgewicht: 600 kg
+ Baujahr: 1995